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FMEA als Grundlage für die CE- Zertifizierung
Verantwortlich für die korrekte CE-Zertifizierung ist der Hersteller eines Produktes. Eine FMEA im Vorfeld der Zertifizierung verspricht nicht nur sichere Ergebnisse, sie hilft auch, Fehler zu vermeiden, die später zu Rückrufaktionen, Änderungskosten und Kundenverlust führen können.
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Die FMEA (Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse) dient als Grundlage für viele Bereiche
Auch wenn die FMEA in Ihrer Branche nicht vorgeschrieben sein sollte, so ist sie ein sehr nützliches Tool, um die Sicherheit Ihrer Produkte und Prozesse zu gewährleisten und die Ansprüche der Gesetze zu erfüllen.
Eine FMEA während der Produktentwicklung hilft Fehler zu vermeiden, die später zu Rückrufaktionen, Änderungskosten und Kundenverlust führen können. Wer schon mal ein Produkt bis zur Serienreife entwickelt hat, weiß, welche Kosten entstehen, wenn nachträglich eine Änderung am Produkt vorgenommen werden muss. Die Kosten einer FMEA im Vorfeld sind im Vergleich dazu gering. Wenn Sie die FMEA von erfahrenen Spezialisten durchführen lassen, belegt das wenig eigene Ressourcen und lässt sich zügig durchführen.
Wir haben für non-automotive Unternehmen eine lean-FMEA entwickelt, mit der Sie eine erhebliche Aufwands-/Kostenseinsparung für das Erstellen einer ersten FMEA eines Produktes haben. Unsere erfahrenen Moderatoren wissen, welche Fragen gestellt werden müssen und begleiten Sie strukturiert durch den Prozess.
Zur Risikobeurteilung im Maschinenbau ist die FMEA bestens geeignet, da sowohl bereits aufgetretene Fehler als auch die Möglichkeit unbekannter Fehler untersucht werden. Das Produkt wird quasi von allen Seiten beleuchtet. Der recht große Aufwand ist bei der Lean-FMEA reduziert und wir empfehlen sie begleitend, bzw. als Grundlage zur CE-Zertifizierung.
Die FMEA wird als Entlastungsnachweis annerkannt, wenn es um Fragestellungen des Produkthaftungsgesetzes geht. Durch diesen Prozess erfüllen Sie Ihre Sorgfaltspflicht und haben die Sicherheit Ihres Produktes oder Prozesses gewährleistet, was Ihnen viele Kosten ersparen kann.
Beispiel ↓
Beispiel Aufbau einer Lean-FMEA mit Excel
In der Lean-FMEA werden die wichtigsten Produktteile und Funktionen untersucht und bewertet. tech-solute-Mitarbeiter sind softwareunabhängig und arbeiten mit allen gängigen FMEA-Programmen, wie zum Beispiel Apis IQ oder PLATO. Oft reicht jedoch für eine FMEA ein Tabellenkalkulationssystem, wie z.B. Excel, aus – eine Anschaffung teurer Software ist nicht notwendig.
Ein Produkt wird in seine Einzelteile aufgegliedert. Jedes Teil wird dann wie folgt behandelt:
- Jedes Teil erhält eine Teilenummer zur Identifikation in der FMEA
- Alle Funktionen jedes Teils werden einzeln aufgelistet.
- Was für ein Fehler ist schon aufgetreten oder könnte potentiell auftreten?
- Welche Folgen hat der jeweilige Fehler?
- Welche Ursachen kann der Fehler haben?
- Welche Vermeidungsmaßnahme ist geeignet, damit der Fehler nicht auftritt?
- Welche Prüfmaßnahmen gibt es?
- Wie wahrscheinlich ist es, dass der Fehler auftritt? (Kennzahl)
- Welchen Schweregrad hat der Fehler? (Kennzahl)
- Wie wahrscheinlich ist es, dass man den Fehler feststellt? (Kennzahl)
- Bewertung des Risikos anhand der erfassten Daten und Gewichtung der Ergebnisse (Kennzahl)
- Welche Maßnahme wird empfohlen?
- Wer ist zuständig, die empfohlene Maßnahme umzusetzen?
- Bis wann hat diese Person die Aufgabe zu erledigen?
- Welche Maßnahme wurde letztendlich getroffen?
- Bewertung des Risikos innerhalb eines Kennzahlenbereiches zur Abschätzung des Fehlerpotentials
Sie haben Fragen zu FMEA oder CE Zertifizierung? Sie möchten wissen, ob dieses Verfahren für Ihr Produkt oder Ihren Prozess geeignet ist und wieviel eine FMEA kostet? Machen Sie unverbindlich einen online-Termin mit einem unserer Experten aus – wir helfen Ihnen gerne weiter. Schreiben Sie an fiona.kerstgens@tech-solute.de. Sie vermittelt Ihnen zeitnah einen passenden Termin. Es brennt? Angebotserstellung innerhalb 48 Stunden und schneller!
